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A-Burg 2007
Es war mal wieder soweit.
Die Rösser mussten gesattelt werden, es ging zur Augustusburg! Und um es vorweg zu nehmen: Schnee hatten wir dieses Jahr leider keinen :-(
Da wir alle Wiederholungstäter sind, gingen wir alle die Vorbereitungen recht locker an. Jeder weiß was er für sich mitzunehmen hat. Und wer was für die Gruppe mitbringt, wurde vorher wie immer telefonisch geklärt.
Wir trafen uns mit Holle und Herbert am Autohof in Mitterteich und fuhren mit unseren Boliden über Tschechien Richtung Chemnitz.
Wie es immer ist, die Anreise ist nur halb so schlimm wie die Abreise. So fuhren wir einen recht flotten Stiefel, auch in der Hoffnung, uns einen schönen Platz sichern zu können.
Das mit dem Platz klappt wider Erwarten super und wir bauen unser Lager recht großzügig an der Schloßmauer im Windschatten auf.
Auf der Anreise hatten sich die Radlager von Yves´ Seitenwagenrad verabschiedet. Es galt natürlich Abhilfe zu schaffen.
So wäre eine Rückfahrt schlicht unmöglich gewesen. Auf dem Teilemarkt am Fuße des Schlossberges fand sich ein passendes Rad für kleines Geld und so wurde einfach das komplette Rad ausgetauscht.
Diese kleine Hürde wurde problemlos genommen.
Viel schlimmer ist da das Problem der Versorgung vieler hungriger Mäuler!
Aber auch hier konnte Abhilfe geschafft werden:
Freitag zauberten wir uns einen riesigen Berg äußerst leckerer Lachsnudeln. Eine kulinarische Köstlichkeit, die wir mal bei jemandem beim Elefantentreffen geklaut hatten ;-)
Und da hatten sich dann unsere beiden Berufsköche Holle und Herbert mal so richtig ins Zeug geworfen:
Fleischtopf in Sahnesauce, selbstgeknetete Klöße, dazu ein wohltemperierter Rotwein - ein bisschen Dekadenz darf schon sein!
Samstag Abend gab es dann, wie schon die Abende vorher, Musik aus der selbstgebauten, wohlklingenden Musikbox, dazu im Wechsel Hausmusik unserer Zeltnachbarn mit Klampfe und Mundharmonika. Es war einfach genial!
Der Sonntag war schneller ran, als einem immer lieb ist. So machten wir uns, nachdem alles wieder halbwegs verstaut war, auf den langen, beschwerlichen Rückweg. Ob es am Gegenwind oder dem fehlenden Schlaf des Wochenendes lag, die Heimfahrt war wie immer anstrengend und dauerte irgendwie viel zu lang.
Aber klar ist trotzdem: 2008 werden wir wieder zum Schloß Augustusburg fahren, eine alte und sehr schöne Tradition soll natürlich weitergeführt werden!
Und wenn nicht wir, wer soll es dann machen? ;-) |
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